MULATSAG AM NEUSIEDLERSEE – EINE REISE IN DIE FREISTADT RUST

Rose

Die Region um den Neusiedlersee im Burgenland ist nicht nur für ihren guten Wein und die vielen Störche auf denRust 1 Ruster Dächern bekannt, sondern auch für den sogenannten Mulatsag. Viele denken, dass dies nur ein netter Ausdruck von viel trinken im Burgenland ist, doch ich kann Ihnen bestätigen, dass es viel mehr ist als das. Menschen, die sich bis vor wenigen Stunden noch nicht kannten, sitzen an Tischen auf einem Schiff, singen und lachen bis die Sonne untergeht. Menschen, die bis zu diesem Zeitpunkt nur den Wohnsitz gemeinsam hatten, wurden zu Reisekollegen.

 

Wein; Weinkellerkommen wir also wieder auf das wichtigste Thema zurück zu sprechen. Vor der alten Schmiede, wo es ein ausgezeichnetes Kesselgulasch mit selbstgemachten Nockerln gab, wurden wir von drei einheimischen Winzern abgeholt. Nun kann ich leider nur von meinen Eindrücken bei einem der drei Winzer sprechen, da ich mich in diesem Moment leider nicht dreiteilen konnte. Wobei mir das bei diesem Angebot sehr, vernünftig erschienen wäre. In diesem einen Weinkeller hab ich den wahrscheinlich besten und finessenreichsten Rotwein getrunken. Natürlich kommt es da immer darauf an wie man für sich selbst „beste“ definiert. Für mich persönlich muss ein Rotwein gut im Abgang sein, eine gute Tanninstruktur aufweisen und eine nicht zu ausgeprägte Säure haben. Auf diesen Wein traf alles zu. Sehr angenehm und harmonisch im Abgang sowie viele verschiedene Aromen nach roten Beeren und Barriquefass. Ich gebe zu, dass der gute Geschmack eventuell auch von der Umgebung beeinträchtigt wurde aber ich bin nun mal unfassbar gerne in Weinkellern und ganz besonders in Weinkellern mit frischen Rosen und einer kleinen Kerze am Degustiertisch.

Sie denkePferden, das war es schon? Da kann ich nur sagen: Das war es noch lange nicht. Wieder bei den Bussen angekommen, ging es nach Mörbisch am Neusiedlersee, dort warteten bereits zwei Schiffe der Familie Drescher. Bei der Fahrt nach Mörbisch hatte man eine gute Sicht auf Rust. In diesem Moment war der Himmel grau und nur die Freistadt Rust wurde von Sonnenstrahlen erleuchtet. Die Fahrt mit dem Schiff hat mir besonders gut gefallen. Zum Neusiedlerseeeinen weil ich in Wassernähe immer glücklich bin und zum anderen weil ich ein gutes Gläschen Wein in der Hand hielt und die Seemöwen gegen den Wind, neben unserem Schiff herflogen. Zumindest versuchten sie das.

Das Schilf bewegte sich mit dem Wind und wir kamen am anderen Ufer des ziemlich großen Steppensees an. Von weitem konnte man bereits die Pferdekutschen sehen. Mit denen ging es jetzt gefühlt durch den gesamten Nationalpark Neusiedl. In solchen Kutschen kann man so richtig die Seele baumeln lassen. Nach etwa einer Stunde brachten uns die braven Pferde wieder zurück zu den Schiffen.

Dieses Mal waren es drei Schiffe. Wir brauchten schließlich Platz für ein Barbecue für 200 Leute. „Jetzt geht es ab ins Schilf“, waren die Worte des Kapitäns. Noch konnte ich mir nichts darunter vorstellen, doch schnell begriff ich, was gemeint war, nachdem die Fahrt direkt in ein Schilfbett ging. Etwas geschützter und mit dem Neusiedlersee 4Sonnenuntergang vor den Augen legte der Kapitän von jedem Schiff höchstpersönlich das Fleisch auf den Griller. Am Unterdeck selbst ging die Party erst so richtig los. Es wurde gesungen, getanzt, gelacht, gegessen und natürlich auch getrunken.

Die Anker der Schiffe wurden gelichtet und eine wunderschöne Fahrt dem Sonnenuntergang entgegen begann. Nicht umsonst haben so viele BurgenländerInnen ein eigenes Boot. Bei dieser Landschaft zahlt sich das definitiv aus. Um etwa 19:30 Uhr legten die Schiffe im sicheren Hafen wieder an.

„But still, always remember. A ship in the harbour is safe but that’s not what ships are built for”. Deshalb warten am nächsten Morgen schon die nächsten Gäste auf den sogenannten Mulatsag.

 Wein

„Wer dich verschmäht,

Du edler Wein,

Der ist nicht wert,

Ein Mensch zu sein.“      ~waren die Worte oberhalb des Eingangs zum Weinkeller.

 

© written by Julia Kutter

Reise ins Naturparadies Hohe Tatra

  1. Juli 2017 – 10. Juli 2017

„Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben.“ ~ Kurt Tucholsky

„Gehe einmal im Jahr irgendwohin wo du noch nie warst.“ ~ Dalai Lama

Nitra

Vergangene Woche bereiste eine Fuchs Reisegruppe die slowakischen Gebirgszüge der Hohen Tatra. Auf dem Weg zur Zieldestination wurden zwei Zwischenstopps eingelegt, um den Flair der beiden Städte Nitra und Banská Bystrica einzufangen. Neben Bratislava ist Nitra die zweitälteste Stadt der Slowakei und ist eines der bedeutendsten Wirtschaftszentren in Europa.

 

 

 

Banska Bystrica

Am Weg nach Banská Bystrica wurde man Zeuge davon, dass die Landwirtschaft in der Slowakei eine sehr wichtige Rolle spielt. Äcker und Sonnenblumenfelder soweit das Auge reicht. In Banská Bystrica angekommen, lag ein riesiger Hauptplatz vor uns. Für viele war dieser Hauptplatz ein Highlight. Man konnte gleich erkennen, wie reizvoll diese Gegend in der Abenddämmerung sein müsste. Die Reiseleiterin fügte hinzu, dass nachts bei jedem Lokal Musik zu hören sei.

 

 

Hotel PatriaWeiter ging die Reise! Gute zwei Stunden Fahrt lagen noch vor uns. Bis dann endlich die ersten hohen Bergspitzen zu sehen waren. Die Straße zum Hotel erinnerte an die Großglockner Hochalpenstraße, nur mit etwas mehr Bäumen und engeren Stellen. Keiner hatte so wirklich eine Vorstellung von der Ortschaft Strbske Pleso. Ich persönlich dachte, dass es ein in den Berg hineingebautes Hotel ist, doch als wir oben ankamen, waren dort ganz viele Hotels und sogar ein kleiner Markt. Das Hotel Patria war unverkennbar mit seiner Bergspitzen ähnelnden Bauart.

 

 

GletscherseeDoch wo ist der Gletschersee? Im Katalog stand etwas von Tschirmersee? Undenkbar, dass Strbske Pleso so groß sein kann! Tatsächlich hinter dem Hotel liegt er vor uns, der wunderschöne und glasklare Gletschersee.

An den unscheinbarsten Stellen zeigt die Natur ihre allergrößten Wunder!

Begeistert vom Anblick des Sees und weiteren 100 Fotos auf der Kamera ging es ins Bett um am nächsten Tag für die Zipser Region ausgeschlafen zu sein.

 

Am nächsten Morgen (07.07.2017):

St. Jakobskirche

 

Der erste Griff ging zum Fenster. Die Luft in den Bergen kann so etwas Erfrischendes und Wohltuendes sein. Nicht vergleichbar mit der einer Großstadt. Hier kann man jede einzelne Tannennadel und jeden Grashalm wahrnehmen. Um 09:30 Uhr war Abfahrt nach Leutschau um die gotische St. Jakobskirche mit dem höchsten Holzaltar der Welt sowie das prächtige Renaissance Rathaus zu besichtigen. Nach der 30-minütigen Besichtigung in der gotischen Kirche von Leutschau gab es ein traditionell slowakisches Mittagessen. Als Vorspeise eine Krautsuppe mit Rauchfleisch, gefolgt von Leutschauer Leckerbissen im Kartoffelpuffer und zum Dessert Palatschinken mit Walnusseis.

 

 

 

 

Zipser Burg AusblickNach einer Weile im Bus erreichten wir die größte Burgruine Europas, die Zipser Burg. Leider regnete es etwas, das hinderte jedoch niemanden daran die Burg zu erklimmen, Der Ausblick von der Zipser Burg war es wirklich wert. Um mehr über die Geschichte von der Zipser Region zu erfahren, hatten wir eine Führung durch die gesamte Ruine. Küchen und Bäder von damals waren ausgestellt, außerdem gab es auch ein Museum in der Burg mit zahlreichen Schätzen von früher. Nachdem die Sonne wieder zum Vorschein kam, machten wir uns auf den Weg zurück zum Bus um auch etwas Zeit in Strbske Pleso zu verbringen.

 

 

Samstag, der 08.07.2017:

AFloßfahrtlle waren schon sehr aufgeregt und gespannt auf die Floßfahrt entlang des Dunajec Flusses. Das Besondere bei dieser Fahrt war nicht nur das Floß, sondern auch die Tatsache, dass man sich immer wieder auf polnischem Staatsgebiet befand, da dieser Fluss Polen von der Slowakei trennt. Beim Fluss angekommen, begrüßte uns ein Einheimischer in Tracht ganz freundlich und brachte uns zu den Flößen.

Die Fahrt führte uns an zahlreichen Bergspitzen vorbei und war etwa 10 km lang. Etwas später kam es auch zu einer ungewollten Touristenattraktion, bei der unser Floßfahrer ins eiskalte Wasser fiel. Wir konnten nicht mehr aufhören vor lauter lachen, er selbst jedoch fand es weniger komisch.

 

Pferdekutsche

 

Wie auch immer! Die Reisegruppe kam trocken und sicher an. Von der Ausstiegstelle wurden viele Gäste mit Pferdekutschen zum anstehenden Mittagspicknick gebracht, dort wartete traditionelles Essen und Gorale Musik.

 

 

Holzkirche in Kezmarok

Begeistert von dieser Kulisse ging es zurück zum Luxusreisebus, um das rote Kloster und anschließend in Kezmarok die Holzkirche zu besichtigen. Auch nach der Besichtigung wusste keiner von uns wieso das Kloster ,rotes Kloster´ heißt. Von außen ist es nämlich beige. Die Fahrzeit zwischendurch wurde immer von der Aussicht und Erzählungen der Reiseleiterin überbrückt. Links und rechts der Straßen gab es immer viel zu sehen. Am Weg zum roten Kloster kamen wir an einem Ort vorbei der Rust am Neusiedlersee sehr ähnelte, da auf den Dächern viele Storchennester zu sehen waren ebenso wie Störche in den umliegenden Feldern.

 

 

GletscherseeMorgenGletscherseeMorgen2

GletscherseeMorgen3Die Stimmung am Gletschersee an diesem Abend war atemberaubend schön und äußerst vielversprechend für den nächsten Tag. Und der nächste Morgen erst. Der See erstrahlte in einem ganz neuen Licht und spiegelte den blitzblauen Himmel wieder. Der schönste Tag bis jetzt. Schon in der Früh um 06:00 lief ich runter zum See um diese Fotos zu machen. In diesem Moment hatte der See etwas sehr Elegantes und Geheimnisvolles an sich. Spätestens bei diesem Anblick ist eine Reise zum Tschirmersee jedem zu empfehlen.

Das perfekte Wetter für einen Ausflug mit der Gondelbahn. Etwa 40 Minuten entfernt von Strbske Pleso liegt Lomnica, wo man mit einer Gondelbahn zum Felsenbachsee, welcher unter der 2630m hoch gelegenen Lomnitzerspitze liegt, fahren kann. Der Panoramablick von dort oben ist gewaltiger als jede Aussicht zuvor in der Slowakei.

Podrad Kirchturm Wegpfeile

See Natur

Der vorletzte Programmpunkt an diesem eindrucksvollen Tag war die etwas größere Stadt Poprad. Poprad verfügt über einen großen Kirchturm am Stadtplatz, zahlreiche einladende Cafés und ein großes Shoppingcenter. Diesen Nachmittag hatten alle Reisegäste zur freien Verfügung. Da der See jedoch so schön anzuschauen war, verbrachten die meisten auch ihre Freizeit in unmittelbarer Nähe dieser Naturschönheit.

„Jede Reise hat einmal ein Ende. Die Erinnerung daran ist unvergänglich.“ ~ Autor unbekannt

 

 

Das Ende dieser Reise hatte noch ein Highlight: Ein Abendessen in der Koliba, was so viel wie Holzhütte heißt. In der Koliba des Hotels Patria angekommen, kam uns schon der Duft unseres Abendessens entgegen. Vorspeisen und Aperitif befanden sich bereits an unseren Tischen. Rotwein und Weißwein wurden mit der Hauptspeise serviert. Es gab Schweinemedaillons an Bratkartoffeln und Pfefferoni, gefolgt von warmem Mohnstrudel mit heißen Kirschen – traumhaft gut! Die Atmosphäre hatte etwas sehr Heimeliges, alle Reisegäste waren versammelt und erzählten sich Anekdoten. Es wurde viel gelacht und getrunken.

Der Abreisetag: 10.07.2017:

Jeder Abschied ist schwer. Sogar der Ort war traurig. Die ganze Nacht hat es wie aus Kübeln gegossen. Um 08:00 Uhr setzte sich unser Luxusbus in Bewegung und brachte uns zur letzten Sehenswürdigkeit und zum letzten slowakischen Mittagessen in Trencin. Nach einer kurzen Stadt- und Burgbesichtigung gab es ein köstliches Mittagessen im 4-Stern Hotel Elisabeth.

Um 15:30 Uhr waren die Wiener Gäste wieder gut angekommen. Gegen 21:00 Uhr waren auch alle steirischen Gäste wieder sicher zu Hause. Noch immer weinte der Himmel bitterlich, weil die Reise mit Fuchs Reisen zu Ende war und man sich von vielen neuen Bekanntschaften wieder verabschieden musste.

 

„Das Ende einer jeden Reise ist stets der Anfang einer neuen.“

Saisoneröffnung in Rabac April 2017

Wer schreibt die Reiseberichte, die wir lesen? Aus welcher Sicht werden Reisen meistens wiedergegeben? Was bleibt in Erinnerung? Sind es bestimmte Sehenswürdigkeiten, Stimmungen oder doch einfach der Gesamteindruck?

 

Unsere neue Kollegin, Renate Bauer, begleitete als Vertretung des Fuchs Reisen -Teams unsere Gäste bei der Saisoneröffnung in Rabac. Hier erzählt sie aus ihrer ganz persönlichen Sicht, wie es war, das erste Mal bei Fuchs Reisen dabei zu sein – und was in Erinnerung blieb. Lernen Sie Rabac aus anderer Sicht kennen….

 

Tag 1 – 01.04.2017 Anreise

05:30 Uhr – Meine Reise beginnt schon jetzt.

Von daheim nach Erdberg, Auto parken, Gepäck nehmen und schauen wo der Fuchs-Bus steht. Kaum stehe ich an der Bushaltestelle, kommt er auch schon angefahren. Hans-Peter Wolfauer mein Lenker „duscht“ mich zur Begrüßung mit der Scheibenwaschanlage, dabei hatte ich bereits eine daheim.

Wir machen uns bekannt, er erklärt mir den Bus, da kommen schon die ersten Gäste. Begrüßung und während Hans-Peter das Gepäck verstaut, weise ich den Herrschaften die Plätze zu. Pünktlich sind alle da und wir können sogar kurz vor 06:00 Uhr losfahren. Unterwegs steigen noch Gäste zu.

 

08:20 Uhr Autobahnrast Landzeit Kaiserwald, die letzten Gäste kommen – wir sind komplett 35 +2 – Pause bis 08:50 Uhr. Auch für mich Zeit einen Cafe zu trinken und ein Kipferl zu essen, bevor es weiter Richtung Slowenien geht.

 

Während der nächsten Etappe begrüße ich nun alle Gäste, stelle uns vor, erkläre den Bus, erzähle ein wenig über das Reiseziel, verwöhne die Reisenden mit Süßem von Hans-Peter.

Eine tolle Idee, die sichtlich gut angekommen ist – mein Part dabei ist es kalte Getränke und heißen Cafe anzubieten – was während der Fahrt auch schon mal spannend werden kann. Die Stimmung ist gelöst und heiter und bleibt es zum Glück während der ganzen Reise.

 

Mittagspause im Gasthof Trojane, bekannt für die riesigen Krapfen und Cremeschnitten.

12:50 Uhr -Mit ein wenig Erklärung über Cres und Pula fahren wir weiter. Durch meine Erfahrung habe ich einigen Gästen wohl unsere fakultativen Ausflüge schmackhaft gemachen. 28 fahren mit mir nach Cres, 19 nach Pula.

 

Nach zwei Grenzen, einem etwas ungehaltenen Zöllner, einem kurzen Stopp und der Möglichkeit Geld zu wechseln, fahren wir auf der kurvigen Straße vorbei an Labin zu unserem Hotel in Rabac.

 

15:30 Uhr Wir bekommen die Zimmerkarten und haben Zeit bis zum Abendessen mit viele Optionen: Möglichkeit das Hotel zu ergründen, Wellness, Schwimmen, Tennis, Spaziergang durch den schönen Garten bis hin zum Meer.

 

Ab 19:00 Uhr Abendessen im riesigen Speisesaal. Was das Herz begehrt findet man am Büffet. Gemüse, Fisch, Fleisch, Pizza, hier findet jeder was. Und erst die Nachspeisen, einfach köstlich!

 

Tag 2 – 02.04.2017 Schiffsausflug nach Cres.

Nach einem hervorragenden Frühstück vom Büffet: Cerealien, warmes Gemüse, Wurst, Käse, gebratener Speck, Eier, Kuchen – treffe ich mich mit den Cres-Besuchern und unserem Guide Ante an der Rezeption.

 

09:30 Uhr – Wir legen ab Richtung Cres mit einem wunderschönen Holzboot. Mein Part heute, die Gäste zählen, damit mir keiner verloren geht. Ante erzählt am Schiff ein wenig über die Insel. Das Wetter ist gut, ein wenig windig. Das soll die Bora sein, der Grund, weshalb wir die Reihenfolge der Ausflüge wechseln mussten.

Erstes Anlegen auf Cres in Valun, hier wurde die Fernsehserie „Der Sonne entgegen“ gedreht. Ich sehe fast die Darsteller an der Mole sitzen. Valun hat nur 40 dauerhafte Bewohner, dafür im Sommer eine Menge Gäste bei den privaten Zimmervermietern oder am Campingplatz. Nach kurzer Rast fahren wir weiter zum Hauptort der Insel Cres.

Währen der Fahrt bekommen wir am Schiff unser Mittagessen. Wir konnten wählen zwischen Fisch und Fleisch, dazu Krautsalat. Ich habe mich für den Fisch entschieden. Ein gar köstliches Fischlein (Makrele), gegrillt am oberen Deck unseres Schiffs.

Kaum mit dem Essen fertig, sind wir schon in Cres. Ante führt uns durch das Zentrum und erklärt uns die Sehenswürdigkeiten, danach ist genügend Zeit für Alleingänge, Cafehausbesuch oder einfach in der kleinen Stadt mit der Seele zu baumeln.

 

15:00 Uhr – der Abschied naht, wir gehen wieder an Bord und fahren zurück nach Rabac. Wieder weht der Wind, diesmal so heftig, dass einigen übel wird. Jetzt ist es jedoch der Schirocco, wie man uns erklärt.

 

Kurz nach 16:30 Uhr sind wir wieder gut angekommen. Einige sind zwar ein wenig blass im Gesicht, doch beim Eisgeschäft schaut die Welt schon wieder besser aus.

 

Tag 3 – 03.04.2017 Ausflug nach Pula

Wir treffen uns wieder nach dem Frühstück an der Rezeption und um 09.00 Uhr fahren wir los. Vorbei an Labin, Rasa und Barban sind wir nach ca. einer Stunde Fahrzeit in Pula. Mit Ante machen wir  einen kleinen Stadtrundgang, beginnend beim Amphitheater, dem größten des römischen Reichs, vorbei an der Kirche bis zum Triumphbogen. Bei der Markthalle haben wir dann die Möglichkeit den Tag für uns selbst weiter zu gestalten.

 

Gegen 15:00 Uhr treffen wir uns wieder am Hafen zur Rückfahrt zum Hotel.

Heute ist der letzte Abend und für 21:00 Uhr ist ein Überraschungsgast angekündigt. Nach dem  Abendessen treffen sich unsere Reiseteilnehmer – auch einige Gäste des Hotels – im Foyer bei der Bar.

Ein Podest wird aufgebaut und ich gelöchert, wer der Überraschungsgast sei.
Punkt 21:00 Uhr beginnt die Musik, erstaunlich die ersten auf der Tanzfläche sind Gäste eines Reisebusses aus der Schweiz. Bis 23.00 Uhr geht die „Post“ ab. Gute Laune und Abschiedsschmerz vermischen sich.

 

Tag 4 – 04.04.2017 Heimfahrt über Opatija

Frühstück wie immer, heute kommt es mir vielleicht sogar noch besser vor. Das letzte Mal sich so richtig verwöhnen lassen.

 

08:30 Uhr Koffer laden – 08:45 Uhr Abfahrt nach Opatija.

Wir fahren die Küstenstraße entlang über Labin, vorbei an den Badeorten Mosenice, Draga, Lovran nach Opatija oder wie es zur K. & K. Zeit geheißen hat Abbazia.

 

Dort angekommen, haben wir Zeit, um das „alte Österreich“ auf uns wirken zu lassen. Die alten Villen, Hotels und Museen stehen in ihrer Pracht da und erzählen Geschichten. Ein bisserl morbid – jedoch mit Flair. Die Preise allerdings schon fast wie bei uns.

 

Wir fahren kurz vor 12:00 Uhr weiter Richtung Slowenien.

Mittagspause machen wir wieder im Gasthof Trojane. Und diesmal werden als Gastgeschenk jede Menge Krapfen und Cremeschnitten mitgenommen. Nach  einer Stunde fahren wir weiter, zurück nach Hause. Die schönen Tage sind zu Ende – schade.

 

Unterwegs verlassen uns unsere Gäste wieder; ich komme mir vor wie bei Haydn, nach und nach verlassen alle das Orchester. Wie ein Orchester war auch die zusammengewürfelte Gemeinschaft. Der Dirigent war unser Lenker Hans-Peter. Ich als Reisebegleitung war quasi die erste Geige und unsere Gäste die Musiker. Immer pünktlich, immer ein Zusammenspiel von allen.

Es war schön, nur zu kurz und um 19:20 Uhr in Wien zu Ende.

Danke Hans-Peter, du hast uns gut gefahren, danke für die nette Kameradschaft und den Spaß an der Freud.

ReiseErlebnis – Abschlussfahrt nach Oberkrain

ReiseErlebnisse auf der ABSCHLUSSFAHRT NACH OBERKRAIN

Unsere diesjährige Abschlussfahrt führte uns nach Oberkrain – in das Land der Berge und den unzähligen Ausflugsmöglichkeiten.

Zusammen mit unserer Gruppe starteten wir schon zeitlich von Niederösterreich aus los. Trotz der frühen Stunde, fuhren wir erwartungsfroh in Richtung Süden – in das ehemalige Herzogtum Krain, Slowenien. Unsere Frühstückspause verbrachten wir im Haus der Krapfen auf dem slowenischen Trojanepass. Und weil man der süßen Verführung so schwer widerstehen kann… können wir ehrlich sagen: LECKER!

Wetterbedingt mussten wir in Laibach (Ljubljana) dann leider den Stadtspaziergang auslassen. Bei einem Blick aus dem Fenster, waren wir dann jedoch auch froh über die Möglichkeit die Stadtrundfahrt einfach zu verlängern und im warmen bleiben zu können.  Nach einer längeren Stadtrundfahrt und ein wenig Freizeit, stärkten wir uns bei einem guten Essen. Angeblich typisch österreichisch – lies uns das Essen, im besonderen die sensationelle Pilzsuppe das unglückliche Wetter gleich wieder vergessen 🙂

Nach dem Check-in im Ramada Resort Kranjska Gora****, brachen wir gemeinsam zur Veranstaltungshalle des Ortes auf. Dort wurden wir von unterschiedlichen Präsentationen der Reisen, persönlich dargebracht von unseren lieben Kollegen, überrascht. Durch die persönlichen Erfahrungen unserer Kollegen konnte man sich jede Reise gut vorstellen. Eine weitere Überraschung war die abendliche Unterhaltung durch den Kabarettisten Sepp „Flipper“ Wölbitsch. Er brachte uns durch seine Persönlichkeit, Ausstrahlung und Wortgewandtheit zum Lachen. Die spannende Verlosung von unterschiedlichen Preisen, das große Buffet und die Musikunterhaltung sorgten für einen endgültig gelungenen Abend.

Nach einem reichhaltigen Frühstück führen wir los Richtung Bled. Bled ist ungelogen ein wunderschöner idyllischer Ort. Und für uns auf jeden Fall einen weiteren Besuch wert! Ok, wir geben zu – das herrliche Wetter hat wahrscheinlich auch zu dem absolut tollen Ausflug beigetragen. Mit dem Gedanken an das Wetter vom Vortag jedoch – hatten wir uns das wirklich verdient. 😉

Ein weitere Sehenswürdigkeit bei unserer Reise war die Basilika von Bled – dem größten Wallfahrtsort Sloweniens. Nach dem anschließenden Mittagessen im Hotel, fuhren alle 9 Busse gemeinsam zu einer der größten Flugschanzen der Welt – nach Planica! Dabei konnte nicht nur die Größe der Flugschanze uns beeindrucken. Haben Sie schon einmal 9 volle Reisebusse nebeneinander stehen gesehen – die dazu noch zusammen gehören? Meine Kollegin und ich jeden Falls noch nicht. Beeindruckend beides zu sehen.

Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste gemeinsame Fahrt und sind gespannnt wohin sie uns führen wird.

VORSCHLÄGE? 🙂

 

Eröffnungsfahrt nach Rovinj

Eröffnungsfahrt nach Rovinj vom 7.4. – 10.4.2016  

 

1.Tag 

Die Fahrt nach Rovinj führte über Marburg zu einem Mittagessen im slowenischen Haus der Krapfen – Gasthof Trojane. Dort bekam man nicht nur die Möglichkeit bei der slowenischen Haumannskost zuzuschlagen, sondern eben auch bei den schmackhaften Kalorienbomben: den Riesenkrapfen.

Angekommen in Rovinj – nach einer gemeinsamen „Verdauungsfahrt“ – warteten in der Hotellobby bereits Willkommensgetränke. Nach dem Check-in und dem Zimmerbezug im Hotel Eden**** wurde eine Teilnahme an einem gemeinsamen 1 ½ stündigen Stadtrundgang mit Führung angeboten. Diese führte durch das malerische Künstlerstädtchen mit seinen geschichtsträchtigen engen Gassen und endete bei der Kirche Hl. Euphemie.

Ein umfangreiches Buffet mit anschließender musikalischen Unterhaltung lud jeden Tag zu einem gemütlichen Abend ein. Die österreichischen Musiker forderten durch ihre Musik zum Tanz auf und sorgten somit für Spaß und Unterhaltung.

2.Tag 

Am zweiten Tag bestand die Möglichkeit zu einer Panoramaschifffahrt von Rovinj zu den benachbarten Inseln mit Mittagessen an Bord. Leider spielte der Wettergott während der Reise nicht ganz mit. Vielmehr erstrahlte er in seiner Wechselhaftigkeit und überraschte hin und wieder mit leichtem Regen. Entgehen konnte man dem durch ein Abtauchen in die große Wellnesswelt des Hotels. Dort konnte man die eigene Seele, unabhängig vom Wetter baumeln lassen und sich erholen.

3.Tag

Eine Möglichkeit zu einem Ausflug in die größte Stadt Istriens – nach Pula – wurde am dritten Tag geboten. Bei einem Rundgang konnte man dort, neben römischen Baudenkmälern auch noch zahlreiche Bauten aus der k.u.k. Epoche, sowie verschiedene Jugendstilbauten entdecken. Der Nachmittag stand zum Bummeln in der Altstadt zur Verfügung – danach Rückfahrt nach Rovinj.

4.Tag

Nach dem Frühstück begann die Heimreise wieder über Marburg nach Wien. Dank unserem lustigen und kompetenten Fahrer, Herrn Martin Werner, konnten am Abend alle wieder sicher zu Hause ankommen. ABER natürlich durfte bei der Heimreise die Möglichkeit auf einen erneuten Halt im Haus der Krapfen nicht fehlen – tat es auch nicht  😉

 

 

 

 

Rumänien-Rundreise

Ablauf der Rumänien-Rundreise

1.Tag: Anreise durch die schöne Landschaft Ungarns vorbei an Budpest über die rumänische Grenze nach Satu Mare, wo uns bereits unser Reiseleiter erwartet. Weiterfahrt nach Vale Mariei. Abendessen und Nächtigung im Hotel Valea Mariei ***.

2.Tag: Heute geht es nach Sapanta – Aufenthalt beim „Fröhlichen Friedhof“. Danach Weiterfahrt durch die Maramures. Besichtigung der wunderschönen Klosteranlage Barsana. Danach weiter zur Holzkirche sowie der modernen Kirche von St. Nicolae. Über den Prislop-Pass gelangen wir in das Moldau-Gebiet. Abends Ankunft in Radauti. Abendessen und Nächtigung im Gerald’s Hotel ****.

3.Tag: Radauti – Moldovita – Voronet – Piatra Neamt. Besuch der berühmten Moldauklöster mit ihren bemalten Außenmauern, die biblische Szenen darstellen. Die Klöster liegen in einer herrlichen Landschaft. Zwischendurch gab es eine Pferdewagenfahrt. Nächtigung in Piatra Neamt im Hotel Central Plaza ****.