Beschreibung
Im Sommer zählt der Grüne See definitiv zu den beliebtesten Ausflugszielen Österreichs.
Es handelt sich um einen Schmelzwassersee, das bedeutet, im Frühling steigt der Wasserspiegel und der See füllt sich mit Schmelzwasser aus den Bergen. Im Frühsommer ist sein Wasserstand am höchsten und im Spätherbst trocknet er fast gänzlich aus. Ungefähr 10 Meter Tiefenunterschied! Bekannt ist er auch für seine smaragdgrüne Farbe und die imposanten Berge der Hochschwabgruppe die sich im ruhigen, klaren Bergsee spiegeln.
Woher kommt die Farbe?
Wir haben uns natürlich gefragt, woher diese smaragdgrüne Farbe des Sees wohl kommen mag? Wir wissen jetzt: das hat mehrere Gründe. Wegen des geringen Wasserstands im Winter besteht der Untergrund des Sees aus viel hellem Kalkstein und ganz besonderen Algen, es gibt kaum dunklen, schlammigen Boden. Weil der See zwischen den hohen Bergen in einer windgeschützten Mulde eingebettet ist, bilden sich kaum Wellen. Das Licht dringt so durch das klare, ruhige Schmelzwasser bis zum Boden des Sees, wo es dann auf die Algen und Steine trifft. Er erscheint hell und grün. Auch der Kalk trägt geringfügig zur Helligkeit des Wassers bei. Diese und noch andere Gründe machen den Grünen See zum grünen See.
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